Unser Wunsch ist es, dass die Nöte und Ängste von Menschen mit Essstörungen wahr- und ernst genommen werden. Dass unsere Gesellschaft sensibilisiert wird, dass junge Menschen, Erziehende, Ärzte und Vereine breiter informiert sind. Dass das Verständnis für Menschen mit dieser Krankheit – und damit auch die Erkenntnis über die Krankheit selbst – wächst. Dafür machen wir uns stark und gehen z.B. an Schulen und in Vereine, um aufzuklären.

ESSSTÖRUNGEN BEGREIFEN.

Ein verändertes Essverhalten, Gewichtsverlust, aber auch Niedergeschlagenheit oder Bedrücktheit und sozialer Rückzug können Anzeichen für eine Essstörung sein. Angehörige wie Mutter, Vater, Großeltern oder Geschwister, aber auch Freundinnen und Freunde, Lehrkräfte und anderes Fachpersonal sind oft die ersten, die Veränderungen im Verhalten bemerken. 

ESSSTÖRUNGEN Sind AUCH FÜR DAS UMFELD BELASTEND.

Vielen nahestehenden Personen fällt es schwer, sich die Krankheit der oder des Betroffenen einzugestehen. Sie fühlen sich als Angehörige, Freundinnen und Freunde hilflos, verzweifelt und überfordert. Schuldgefühle und Ohnmacht sind schwere und belastende Gefühle, die auch die Angehörigen begleiten. Aber sie können ebenfalls Hilfe in Anspruch nehmen, z.B.:



Unterstützung für Betroffene
Unterstützung für ANgehörige

Zuhören und da sein, verstanden werden ohne erklären zu müssen. So wächst Vertrauen. 

Sabine Mayser | Hungrige Herzen